Als ich auf das Buch „Einfach leben – der Guide für einen minimalistischen Lebensstil“ von Lina Jachmann aufmerksam wurde, war das mit einer Mischung aus Neugier und Irritation. Einfaches Leben, Minimalismus … mit solchen Framings verbindet mich eine echte Hassliebe. Zum einen interessiert mich die Lebensphilosophie, die hinter diesen Begriffen steckt – versuche ich doch selbst seit Jahren, die Dinge, die ich mit mich umgeben, stetig zu reduzieren. Zum anderen ärgert es mich, dass bei dieser Thematik häufig völlig unerwähnt bleibt, wie unfassbar privilegiert wir sind, dass wir uns überhaupt in solcher Intensität damit befassen können. Aus diesem Grund empfinde ich „einfach“ im Titel des Buches als schlecht gewählt. Auch oder gerade weil der Titel mit der Doppeldeutigkeit des Wortes spielt. Es mag inzwischen üblich sein, ein Leben in teilweiser oder ganzheitlicher bewusster Beschränkung als „einfaches Leben“ zu bezeichnen oder mit „Minimalismus“ zu übersetzen (ein Begriff, der ursprünglich in der bildenden Kunst, Architektur und Musik beheimatet war). Doch es ist eben nicht „einfach“, sich in einer Lebenssituation zu befinden, überhaupt bewusst darüber nachdenken zu können, dass weniger mehr sein könnte oder in manchen Punkten gerade auch nicht. Ein Umstand, den die Diskussionen um eine gewisse Discounter-Kampagne gleichfalls widerspiegeln. Ganz schlimm wird es in meinen Augen, wenn vermeidlich nostalgisch vom „guten einfachen Leben“ die Rede ist. Leben unter einfachen Bedingungen meint häufig nichts anderes, als leben unter ärmlichen Bedingungen. Das ist selten eine bewusste Entscheidung, sondern schlichtweg Armut. Wenn ich mir also einen bewussten, reflektierten Lebensstil auf die Fahne schreibe, darf ich auch meine Sprache dabei nicht ausklammern. Es steht natürlich nicht aus, dass sich auch jemand, der weniger gut situiert ist, ganz bewusst für einen reduzierten Konsum entscheiden kann. Genauso ist es jedoch möglich, dass diese Person ganz andere Sorgen hat, als z.B. das Minimieren von Müll. Und ebenso kann im Leben eines wohlhabenden Mensch aus guten Gründen keinen Platz sein, für einen reduzierten Hausstand. Benjamin Dürr beschreibt in seinem Beitrag „Die Minimalismus-Lüge“ den aktuellen Hype um die Reduktion als die Hipsterisierung einer Situation, die von der Generation „Millennials“ nicht freiwillig gewählt wurde. Es sei sozusagen der Versuch, die eigenen finanziell eingeschränkten oder perspektivisch unsicheren Lebensumständen zur Avantgarde zu erheben. Mit einem klaren Bekenntnis zum gelebten Minimalismus, wäre es durchaus möglich, sich selbst und die Gesellschaft über den Umstand hinwegtäuschen, dass man sich ein Leben im Sinne der bisherigen Wohlstandsnormen schlicht nicht leisten kann. Fraglich bleibt damit jedoch, welchen Gefallen man sich damit selbst tut. Wo kein Problem formuliert wird, entsteht auch keinen Bedarf zu handeln. Letztens lief eine junge Frau an mir vorüber, auf deren Rucksack stand: „Besitz ist soo Neunziger“. Aus diesem Satz, so schien es, schrie mir das Dilemma einer ganzen Generation entgegen. Dann wäre da noch der Aspekt, dass wir als konsumierende Privilegierte im Alltag vieles von dem, was wir tun, wie wir es tun, aus Bequemlichkeit so machen und bequem ist eben auch „einfach“. Eine bewusste Reduktion im Verschleiß von Ressourcen ist hingegen oft überhaupt nicht bequem, sondern erfordert vorausschauendes Denken und Handel. Und das alles stört mich daran, eine bewusste, nachhaltige und reflektierte Lebensweise banalisiert als „einfaches Leben“ zu bezeichnen oder mit „einfach leben“ zu betiteln. Es erscheint mir, als der zwanghafte Versuch, dem Ganzen eine durch und durch positive Klammer zu geben, um bloß nicht von Verzicht oder Reduktion zu sprechen. Um es keinesfalls nach Einschränkung klingen zu lassen, weil das in unserem Sprachgebrauch als etwas Negatives eingestuft wird. Konsumverzicht? Zu antikapitalistisch. Postwachstumsökonomie? Da steht „öko“ drin. Suffizienz? Wie intellektuell. Kreieren wir doch lieber ein schickes Zeitgeistmäntelchen: publikumstauglich und – ironischer Weise – marktfähig. Doch nun zurück zu dem Aspekt, warum das Buch meine Neugier weckte: Bei mir erzeugt das Anhäufen von vielen Dingen Beklemmungsgefühle. Ich habe erlebt, wie Menschen bei der Vorstellung, mit all den über Jahren zusammengetragenen Dingen einen Umzug stemmen zu müssen, verzweifelten: „Das schaffe ich nicht.“ Und da ging es um eine räumliche Veränderung, die wirklich notwendig war, um weiterhin ein eigenständiges Leben führen zu können. Eine Zeit lang bin ich selbst häufig von einer Wohnung zu nächsten gezogen und ja, Umzüge sind enorm Kräfte zehrend. Viel Zeug im Gepäck macht es keines Falls leichter. Mein Bestreben ist es also, es gar nicht soweit kommen zu lassen und statt dessen, immer wieder die „Ablage“ zu leeren. Als ich vor 5 Jahren den Text „Aus der Sammelbox“ zu einem alten Magazinbeitrag verfasst hatte, betitelte mich eine Freundin mit „Minimalistin“. Auch wenn Sie das durchaus wohlwollend meinte, hat mich das damals sehr erstaunt, denn vom einem auf das Wesentliche reduzierten Lebensstil war und bin ich weit entfernt. Angefangen sehr bewusst darüber nachzudenken, ob ich dieses oder jenes wirklich brauche, habe ich in einer Phase, in der ich finanziell stark eingeschränkt war. Es lag mir fern, „aus der Not eine Tugend“ zu machen, doch ich begann reflektiert darüber nachzudenken, wofür ich mein Geld ausgebe. In dieser Zeit habe ich bei jedem Gegenstand, den ich in die Hand nahm – mit der Absicht, diesen zu kaufen – darüber nachgedacht, ob das jetzt wirklich nötig ist und wenn ja, warum. Das konnte ein Shampoo sein, obwohl Zuhause noch drei angebrochene Flaschen standen. Oder ein Shirt, nachdem ich impulsiv griff, es durch den halben Laden trug, um dann innezuhalten und zu überlegen: ist das jetzt wirklich notwendig? Auf Grund des eingeschränkten Budgets, bestimmte damals der Preis die Wahl des Produkts, nicht die Art der Herstellung, die Zusammensetzung oder gar das Material der Verpackung. Diesen Aspekt meines Handelns war ich inzwischen in der Lage für mich zu ändern, trotzdem wurde Vieles durch mein damaliges Vorgehen langfristig komplett uninteressant. Ein Einkaufsbummel im klassischen Sinne ist z.B. etwas, dass ich bis heute nur noch sehr, sehr selten mache. Wenn überhaupt, dann hat sich das Ladenrepertoire stark verändert. Shops, in denen es vorrangig rein Dekoratives gibt, haben ihre Anziehungskraft eingebüsst. Schade? Nicht für mich. Um den Bogen zum Buch zurück zu spannen: Das Buch beschreibt verschiedene Motivationen, sich einem „minimalistsischen“ Lebensstil zu nähern und demnach sind auch die Herangehensweise der im Buch Portraitierten sehr unterschiedlich. Der naive erscheinende Titel wird dem Inhalt nicht gerecht, denn es geht um eine in der Mehrheit ökologisch motivierte Reduktion und in großen Teilen darum, Ressourcen zu sparen. Das ist ein motivierender Ansporn. Dennoch ist Reduktion im Lebensstil, zu dem auch die Wahl der eigenen Garderobe gehört, nicht neu. Das vor 24 Jahren erschienene Buch „Outfit“ der sogenannten Chic Simple Serie verstand sich bereits als ein Leitfaden „für ein Leben, dessen Qualität nicht vornehmlich im Anhäufen materieller Dinge besteht, sondern in der Konzentration auf das Wesentliche. In einer Welt begrenzter natürlicher Rohstoffe, in einer Zeit, in der die Menschen sich ihrer ökologischen Verantwortung zunehmend bewußt werden, kann es nur sinnvoll sein, wenn sich auch auf dem Feld der Mode die Maßstäbe ändern.“ ¹ Bisher habe ich das Thema „Minimalismus“ nicht von der nachhaltigen Seite betrachtet, bzw. damit in Verbindung gebracht. Ein räumliches Lebenskonzept und ein ökologisches Alltagsverhalten unter ein und dem selben Begriff zusammenzufassen, kam mir nicht in den Sinn. Für mich steht der Begriff Nachhaltigkeit mehr im Fokus und das hat nicht zwangsläufig mit Reduktion zu tun. Wenn ich viel selber mache, um Geld und Ressourcen zu sparen, investiere ich auch etwas, nämlich meine Zeit. Das heißt, die Ebenen verschieben sich. Sicherlich meist mit Vorteilen für die Umwelt – doch das mit „Minimalismus“ zu betiteln… ? Meine Minimalismus-Sympathien beziehen sich eher auf einen bewusst gewählten Wohnstil. Vielleicht trifft es Purismus eher als Minimalismus: Die Wahl der räumlich und farblich stark reduzierten Einrichtung. So wirklich habe ich es da nie hingeschafft. Das wird wohl auch nix mehr, doch es bleibt ein stetiger Ansporn. Unser persönliches Bestreben, regional und saisonal mit Biozutaten zu kochen – da kam ich nun wirklich nicht auf die Idee, dies (wie im Buch) mit „Minimalismus“ in Verbindung zu bringen. Klar geht es um Reduktion: Weniger Umweltverschmutzung auf Grund kürzerer Lieferweg und chemisch weniger belastetes Gemüse und Obst. Doch gleichzeitig ist hier die Stärkung lokaler Erzeuger für eine resiliente Region mein Anliegen und nicht zuletzt unsere Gesundheit. Nicht zu vergessen ist dabei: eine Biokiste mit regionalem Gemüse oder der Einkauf auf dem Ökoerzeugermarkt sind für uns echter Luxus, den preisgünstig ist das Ganze nicht. Auch im Kleiderschrank reduziere ich immer wieder. Deswegen enge ich mich jedoch nicht unnötig ein. Ich habe Klamotten, die ich anziehe, wenn ich Dreck wühlen will. Ich besitze Funktionskleidung für sportliche Aktivitäten und mein Garderobe umfasst genug Kleidung, um alleine eine Waschmaschine zu füllen und meine Sachen nicht übermäßig zu verschleißen. Trotzdem pflege ich meine Kleidung und flicke, was kaputt geht und gut zu flicken ist. In den Jahren, in denen ich häufiger und noch allein umgezogen bin, habe ich einmal eine Liste erstellt, die mir dabei helfen sollte, meinen persönlichen Bedarf an meinen Wohnraum zu ermitteln. Raum für Raum notierte ich, was mir wirklich wichtig ist: Was muss meine Küche „können“, was alles ins Schlafzimmer passen, welche Anforderungen habe ich an den Wohn-/Arbeitsbereich. Das hat für mich sehr gut funktioniert, sowohl um die Fläche des benötigten Wohnraums zu ermitteln, als auch um Ballast abzuwerfen. Die Küche ist schnell ein Platz mit unzähligen Utensilien, von denen wir häufig nur einen sehr geringen Teil wirklich regelmäßig brauchen. Vieles lässt sich mit weniger fancy Gerätschaften genauso umsetzen, so dass wir in unserer Küche nur noch für die Tätigkeiten elektrische Küchenhilfen haben, die wir häufig ausführen. Trotzdem ist gerade die Küche meine aktuelle Baustelle, oder viel mehr der Abfall, den wir dort produzieren. Selbst wenn wir Obst- und Gemüse bevorzugt lose und ohne unnötige Verpackungen kaufen, fällt mit allem weiteren noch ordentlich viel Müll an. Die Hürde ist hier oftmals zum einen Bequemlichkeit, denn es erfordert einen bessere Planung, wenn die Kichererbsen für das Abendessen zunächst über Nacht eingeweicht werden müssen und nicht fertig aus der Dose oder dem Glas kommen. Zum anderen ist es der Faktor Zeit: Natürlich kann ich eine Menge Verpackung einsparen, wenn ich darauf verzichte, fertigen Brotaufstrich im Glas zu kaufen und diesen stattdessen selber mache oder die 400g Tüte weizenfreies Biogranola nicht ständig fertig kaufe, sondern mir die Zutaten im verpackungsfreien Supermarkt selbst zusammenstelle. Jeder Schritt für sicher keine große Sache, in der Menge jedoch oft nicht so ganz mit dem Alltag vereinbar. Demnach gehört es mit dazu, die Lebensstilschraube noch ganz wo anders anzusetzen. Neben der Küche ist unser Badezimmer ein weiterer großer „Mülllieferant“. Auch hier bin ich bemüht die ewigen Plastikverpackungsflut einzudämmen. Den Wattepadverbrauch habe ich seit einigen Monaten ganz gut im Griff. Stattdessen sind auswaschbare Schwämmchen im Einsatz. Gesichtswaschgel aus der Kunststofftube gibt es hier jetzt nicht mehr, auch das erledigt die bei uns sowieso schon im Einsatz gewesene Seife in Form eines Waschstücks. Meine Haut kommt damit bisher sehr gut zurecht. Eine Empfehlung, die ich aus Lina Jachmanns Guide bereits übernommen habe, ist die Haarseife. Auch damit habe ich gute Erfahrungen gemacht. Doch nicht nur in Sachen Kosmetik bietet das Buch weitere interessante Tipps. Im Einzelnen sind die vielfältigen Vorschläge und Ideen nicht neu, jedoch findet man sie selten so praktisch und ansprechend zusammengefasst. Abschließend sei gesagt, ich hadere nicht mit dem Band an sich. Im Gegenteil, Lina Jachmanns kleiner Guide gefällt mir durchaus gut. Ich hadere damit, dass unter dem Lable „Minimalismus“ generisch Strömungen zusammengefasst werden, mit dem Ziel, diese zu kommerzialisieren. Klar, für den Verlag ist das die Voraussetzung, denn anders lässt sich Lektüre nur schwer verkaufen. Und das ist es nun mal, was ein Verlag tut: Business, nicht Idealismus. Auch mag ich die Guide-Serie der kleinformatigen Bücher aus dem Knesebeck Verlag. Ein vernünftiges Format für Lifestyle Bücher, deren Inhalt schnell an Aktualität verliert. Hardcover Coffee Table Books sind eine fragwürdige Präsentationsform in einer Zeit, in der kurzweilige Buchpublikation den Haltbarkeitswert einer hochwertigen Magazinausgabe haben. Trotzdem frage ich, warum Nachhaltigkeit und/oder Reduktion unter ein vermeidlich cooles Label packen? Warum eine Philosophie zu einem Produkt stilisieren? Wie wäre es, hier dem minimalistischen Anspruch treu zu bleiben? Weniger ist mehr. Lassen sich Menschen nicht auch ohne Kommerz für ein Thema sensibilisieren? Ab wann ist konsumieren, eigentlich Konsum? Das betrifft ja nicht nur Dinge, auch Emotionen, Anerkennung und Erlebnisse konsumieren wir und können dazu in Abhängigkeit geraten. Für mich hat es den Anschein, als ginge es – wie so oft – um Ausgeglichenheit. Um ein Leben in Balance. Und dieses Gleichgewicht zu halten ist eben nicht „einfach“.
Dieser Text ist keine Buchbesprechung im klassischen Sinne, wie das Foto vielleicht vermuten ließe. Eher war das Buch „Einfach leben“ der Auslöser einer wiederholten, persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema „Minimalismus“. Ich habe eine Weile damit gehadert, dies überhaupt zu veröffentlichen. Zu banal? Zu persönlich? Zu kurzsichtig gedacht? Doch dafür habe ich ja dieses Blog, hier darf ich „laut“ denken, zweifeln, mitteilen und auch revidieren. Denn ich muss ja nicht bereits die Antwort kennen, bevor ich die erste Frage stelle.
Einfach ist nicht einfach einfach
Ballast und Budget
Bio und Baustellen
Business und Bücher
¹ aus „Chic Simple, Der Stil der 90er Jahre, Outfit“ – Droemer Knaur Verlag 1993
Hinter Nocali steht Nicola. Wandelnd, gestaltend und mit der Profession, die inneren Zusammenhänge durch äußere Formen darzustellen.
Die Beiträge von Nocali-Journal kannst Du als Newsletter abonnieren.
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf „Cookies zulassen“ eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf „Akzeptieren“ klickst, erklärst du sich damit einverstanden.
Comment
Viele Gedanken aus diesem Text kann ich wirklich gut nachvollziehen. Ich habe das Buch von Lina Jachmann bislang noch nicht gelesen. Nicht weil es mich nicht interessiert: Der unglaubliche Werbefeldzug war mir zu heftig, außerdem ist das Buch auch nicht gerade billig und auch Bücher muss ich nicht gedankenlos konsumieren, nicht mal die über Minimalismus ;-).
Minimalismus ist Luxus. Wer kann es sich schon leisten, etwas abzugeben: Nur die, die zuviel haben. Als Sozialpädagogin habe ich beruflich auch viel wirkliche Armut kennen gelernt – und das ist in der Tat etwas völlig anderes.
Ich bin jetzt Mitte 50 und Modewellen sind mir wirklich schnurzegal. Manches wird auch einfach die Zeit regeln: Trends kommen und gehen – auch der Trend zum Minimalismus. Was bleibt sind die, die auch längerfristig nicht in irgendeinem Kram ersticken wollen und klar: Die Zeiten mit sicheren Arbeitsplätzen an ein und dem selben Ort sind lange vorbei. Klar, dass gerade jüngere Menschen sich nicht mit Besitz unnötig belasten wollen und auch nicht können. Mich persönlich stresst zuviel Kram einfach, ich finde freie Flächen erholsam, ich hatte nie Lust mich um sowas wie ein eigenes Haus zu kümmern. Und ich möchte einfach selbst bestimmen, was und wieviel ich konsumiere und mir dies nicht von einer ständig pulsierenden Werbeindustrie vorschreiben und einsuggerieren lassen.